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Fachthema:
Zugehörigkeit

Zugehörigkeit erfahren, sich zugehörig und verbunden zu fühlen ist bereits für Kinder enorm wichtig. Nicht nur für das grundsätzliche Wohlbefinden, auch auf die kindliche Entwicklung, die frühkindliche Bildung und das Sozialverhalten hat dieses Gefühl Auswirkungen. Selbst Akteur sein, sich als verstanden annehmen, die eigene Identität entwickeln – die Kita als eine der zuerst besuchten Institutionen eines Kindes ist hier durch die Rückmeldungen einer Peer-Group besonders wichtig. Doch was, wenn ein Kind „aus der Norm“ fällt?

 

Das Wir macht uns stark

Wohlbefinden von Kindern steht immer im Einklang mit ihrem Außen. Dazu gehört auch das Bedürfnis nach Zugehörigkeit. Empfinden Kinder sich als Teil ihrer Umgebung und fühlen sich noch dazu akzeptiert, erleben sie Urvertrauen und werden ganz automatisch in ihrer Widerstandsfähigkeit gestärkt. 

 

Erst wenn Kinder sich wohl und sicher fühlen, können sie sich auf ihre internistischen Motivationen konzentrieren und ihre Lernprozesse entfalten. Auch das Lernen voneinander sowie das gemeinsame Entwickeln von Fertigkeiten wird vom Gefühl der Zugehörigkeit maßgeblich beeinflusst.

 

Zugehörigkeit bildet Werte

 

… und hilft dabei die eigene Identität zu formen. Nicht nur Familie, ebenso Peer-Gruppen, wie Krippe oder Kita, bringen Kindern ein Verständnis von kultureller und sozialer Zugehörigkeit. So entwickelt sich ganz automatisch ein Werte-Kompass, der Kindern eine moralische Orientierung für ihr Leben bietet. 

 

Auch die sozialen Fähigkeiten entwickeln sich in der Beständigkeit von Gemeinschaft und Akzeptanz. Nichts spiegelt Kindern ihr Verhalten mehr, als wenn Konfliktlösung, Kooperation, Freundschaft oder Emptahie gefragt sind: dabei dürfen Kinder Grenzen stecken und erfahren, streiten, versöhnen, testen und vieles mehr. Nur so kann das Verantwortungsbewusstsein für ihr eigenes Umfeld wachsen. 

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zum Fachthema Zugehörigkeit

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